Diplom-Wirtschaftsingenieur
Andreas Pötter
Wirtschaftsprüfer
Steuerberater
Kanzleiinhaber
Herr Pötter, warum sind Sie von PWC in Frankfurt nach Schwalmstadt gewechselt?
Als ich im Jahr 2000 mein Wirtschaftsprüferexamen bestanden hatte, fragte mich mein Vater, ob ich meine Zukunft nun eher als Spezialist in einer international tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder als Generalist im Steuerbüro Pötter sehe. Zu dieser Zeit war gerade unsere zweite Tochter „unterwegs“. Nach kurzem Nachdenken haben meine Frau und ich beschlossen, dass sich unsere Familie außerhalb der Ballungsräume entfalten sollte, und wir zogen aus dem Großraum Frankfurt zurück nach Nordhessen.
Ich habe diese Entscheidung keine Sekunde lang bereut und genieße es sehr, in einer Umgebung leben und arbeiten zu dürfen, in der die Menschen aufeinander Acht geben.
Was ist das Reizvolle an Ihrem Job?
Als Steuerberater sorge ich in erster Linie dafür, dass meine Mandanten nicht mehr Steuern bezahlen als notwendig. Bei diesem Optimierungsprozess dürfen aber die persönlichen Ziele und die Lebensumstände der Mandanten nicht vernachlässigt werden. Der Mandant soll sich ja mit den erarbeiteten Lösungen langfristig wohl fühlen. Ich lege daher großen Wert auf den persönlichen Kontakt und bemühe mich, im Bedarfsfall auch kurzfristig als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Daher habe ich täglich mit vielen interessanten Menschen Kontakt, die Pläne haben und etwas bewegen wollen. Ich empfinde das als ausgesprochen bereichernd.
Wobei finden Sie Entspannung?
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie. Um unsere Neugierde zu befriedigen, schauen wir uns gerne die Welt an und lesen viel. Wenn ich auf andere Gedanken kommen möchte, frage ich aber auch gerne unseren Hund, ob er Lust hat, mit mir Gassi zu gehen, oder ich greife zu meiner E-Gitarre.